Universität und Stadt Bochum ist Grönemeyer und Schwerindustrie. Das ist Vergangenheit. Die De-Industrialisierung hat eine Transformation mit noch immer offenem Ausgang eingeleitet. Inzwischen ist die Stadt, was die absoluten Zahlen angeht, zweitgrößter Hochschulstandort in Nordrhein-Westfalen und sechsgrößter Deutschlands. Welches Verhältnis von Stadt und Universität entsteht hier, und wie soll es aussehen? Was können die Schnittstellen und Hybride, die aus Spin-Offs, wissensbasierten Ökonomien und städtischen Lebensbereichen entstehen, bewirken?