Zukunftsstudio 5: Bochum

Universität und Stadt Bochum ist Grönemeyer und Schwerindustrie. Das ist Vergangenheit. Die De-Industrialisierung hat eine Transformation mit noch immer offenem Ausgang eingeleitet. Inzwischen ist die Stadt, was die absoluten Zahlen angeht, zweitgrößter Hochschulstandort in Nordrhein-Westfalen und sechsgrößter Deutschlands. Welches Verhältnis von Stadt und Universität entsteht hier, und wie soll es aussehen? Was können die Schnittstellen und Hybride, die aus Spin-Offs, wissensbasierten Ökonomien und städtischen Lebensbereichen entstehen, bewirken?

Xaver Egger

ist Professor im Fachbereich Architektur an der Hochschule Bochum und Gründer des Büros SEHW Architektur mit Hauptsitz in Berlin.

Andreas Fritzen

hat den Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen an der Hochschule Bochum im Fachbereich Architektur inne und ist in Köln mit dem Büro Fritzen Architekten und Stadtplaner tätig.

Petra Schweizer-Ries

ist Professorin im Lehr- und Forschungslabor Nachhaltige Entwicklung (LaNE) am Integrativen Institut Nachhaltige Entwicklung (IINE) der Hochschule Bochum. Ein wichtiges Projekt von Prof. Dr. Schweizer Ries ist der Erlebnisraum Nachhaltige Entwickung (ENE).

Karin Ressel

ist Diplom-Pädagogin und Verwaltungswirtin und arbeitet zudem als Berufsförderungsberaterin.

Carola Scholz

ist Leiterin des Referats Nationale und europäische Städtepolitik, Forschung, Stadtbaukultur der Abteilung Stadtentwicklung und Denkmalschutz im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sven Sappelt

ist Gründer des C60/Collaboratoriums für kulturelle Praxis in Bochum und Kurator am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der HU Berlin.

Werner Steinke

ist Landschaftsarchitekt und Mitarbeiter der Behörde für Umwelt und Energie in der Freien und Hansestadt Hamburg.

Philipp Unger

arbeitet als Stadtteilführer in Bochum-Querenburg und in den letzten Jahren auch an verschiedenen Institutionen der Ruhr-Universität Bochum, u. a. langjährig als Mitarbeiter der studentischen Kulturoperative des Studentenwerks AKAFÖ, Mitglied des Fachschaftsrats Sozialwissenschaft sowie als Redaktionsmitglied bei CT das radio und als Veranstaltungsmanager für die RUB Veranstaltungsagentur UNIversaal.

Johanna Löwen

leitet das Projektbüro Univercity Bochum. Hier ist sie zuständig für die Kommunikation des Verbundes UniverCity Bochum, das aus 12 Partnern besteht, zu denen u. a. sieben Bochumer Hochschulen und die Stadt Bochum zählen, sowie die Entwicklung und Koordination von Projekten.