Universität und Stadt
Bochum ist Grönemeyer und Schwerindustrie. Das ist Vergangenheit. Die De-Industrialisierung hat eine Transformation mit noch immer offenem Ausgang eingeleitet. Inzwischen ist die Stadt, was die absoluten Zahlen angeht, zweitgrößter Hochschulstandort in Nordrhein-Westfalen und sechsgrößter Deutschlands. Welches Verhältnis von Stadt und Universität entsteht hier, und wie soll es aussehen? Was können die Schnittstellen und Hybride, die aus Spin-Offs, wissensbasierten Ökonomien und städtischen Lebensbereichen entstehen, bewirken?
Fragen
Welches Interesse hat die Uni an der Stadt und die Stadt an der Uni?
Welche Akteure und Strukturen braucht eine Stadtentwicklung für Wissensorte?
Beitragende
Prof. Xaver Egger, Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur
Prof. Andreas Fritzen, Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur / Fritzen Architekten und Stadtplaner, Köln
Tristan Lannuzel, Universität Kassel, Institut für Urbane Entwicklung
Johanna Löwen, UniverCity Bochum
Imke Rademacher, OWL Maschinenbau e.V. / Talentarium OWL e.V.
Karin Ressel, Technikzentrum Minden-Lübbecke / Talentarium OWL e.V.
Dr. Sven Sappelt, C60/Collaboratorium, Bochum/Berlin
Carola Scholz, Referat Nationale und europäische Städtepolitik, Forschung, Stadtbaukultur im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Nordrhein-Westfalen
Werner Steinke, Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Umwelt und Energie
Philipp Unger, Ruhr-Universität Bochum